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| | | das Nörgeln überlassen wir heute anderen. Uns ist nach Feiern zumute, denn: Es ist ein … Ticket! Am Abend des 02.11.22 geboren, 49 Euro leicht und schon so gigantisch groß wie das Nahverkehrsnetz im gesamten Bundesgebiet. Nun muss das Ticket noch ein paar Checks bestehen, um möglichst schnell die Geburtsstation verlassen und alle mit seiner Verfügbarkeit im Ticketshop beglücken zu können. Wir sparen heute nicht mit Lob – wir finden, das Deutschlandticket ist ein Meilenstein und nicht weniger als ein historischer Schritt für die Verkehrswende. Das heißt nicht, dass es da aus unserer Sicht nicht noch viel zu tun und noch eine Stange Geld draufzulegen gäbe, auch dazu mehr in diesem Newsletter. Noch besser machen geht immer. Aber für heute lassen Sie uns einfach mal ein bisschen verstrahlt und glücklich sein. In diesem Sinne: Viel Spaß bei der hoffentlich erfreulichen Lektüre dieses Newsletters! Sabrina Wendling |
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| | | Und es kann doch Verkehrsverlagerung! |
| Das 9-Euro-Ticket hat im Sommer zweifellos viele Menschen bewegt. Aber hat es sie auch zum Umsteigen auf den ÖPNV bewegt? Unter anderem in Schleswig-Holstein lässt sich diese Frage nun eindeutig mit JA beantworten, denn dort hat das 9-Euro-Ticket eine ziemliche Welle gemacht und deutlich mehr Fahrgäste in Busse und Bahnen gespült. Das hat eine Studie der Verkehrsgesellschaft NAH.SH ergeben. Auch der Marktanteil des ÖPNV ging deutlich nach oben: Lag er im Mai dieses Jahres noch bei 5 Prozent, waren es im Juli mit dem 9-Euro-Ticket schon 14,7 Prozent. Für das Nachfolgeticket lässt das auf Dauer den großzügig gesäten Zweiflern zum Trotz ein Riesen-Potenzial für die Verkehrswende erahnen. |
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| | | Geld von der Straße auf die Schiene |
| Leider ist es richtig, dass Geld nicht auf Bäumen wächst – und damit kann man es sehr zu unserem Bedauern auch nicht vom üppigen Grün entlang der Bahnstrecken pflücken und einfach grünschnittsäckeweise beim Finanzminister abgeben. Allerdings liegt das Geld gewissermaßen auf der Straße, und zwar recht hoch gestapelt im Einnahmentopf der Lkw-Maut. Von dort wandert es wieder 1:1 zurück in die Bundesfernstraßen – definitiv ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt. Laut Seite 49 des Koalitionsvertrags könnte ein Teil der Einnahmen durchaus auch in Alternativen zur Straße fließen – wie in die sehr viel umweltfreundlichere Schiene. Da kann es doch nur ein Versehen sein, dass dieses kleine Detail im derzeitigen Entwurf zur Änderung des Bundesfernstraßenmautgesetzes noch nicht berücksichtigt wurde. Dagegen hat sich unser Geschäftsführer Dirk Flege bei der Anhörung im Verkehrsausschuss am 12. Oktober gewehrt: Die Lkw-Mauteinnahmen zwingend in Bundesfernstraßen zu investieren sei ähnlich intelligent als würde man die Tabaksteuer ausschließlich zum Aufstellen von Zigarettenautomaten verwenden. Wir machen weiter intelligent Druck, damit kommt, was im Koalitionsvertrag für die Schiene versprochen wird. |
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| | | | | Die Bahnbranche boomt – und steht theoretisch mit sperrangelweit geöffneten Automatiktüren bereit für noch mehr Personalzuwachs. Die Zahl der Beschäftigten in der Branche ist seit 2010 um 48 % gewachsen. Auch etwas weiblicher ist sie geworden: 19,6 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Frauen. Und auch wenn da noch viel mehr geht: Frauen verdienen im Bahnsektor durchschnittlich 3 Prozent weniger als Männer – im Schnitt aller Branchen ist die Verdienstlücke mit 10 Prozent deutlich größer. All das zeigt: Die Bahnbranche ist für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hoch attraktiv. |
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| | | Doppel-Lob statt Doppel-Wumms |
| Stimmt, wir haben im vergangenen Newsletter schon Österreich für sein Klimaticket gelobt. Daraus machen wir jetzt statt Doppel-Wumms ein Doppel-Lob für unsere Nachbarn, denn sie machen gerade einfach vieles noch richtiger als wir, um die umweltfreundliche Schiene zu fördern. Zum Jahreswechsel schafft Österreich die Mehrwertsteuer für internationale Zugtickets ab – damit Kundinnen und Kunden künftig günstiger durch Europa reisen können. Und das nachdem bereits die Bahnstromsteuer Anfang des Jahres abgeschafft wurde. Beim Ausbau der Bahn-Infrastruktur haben unsere Nachbarn jetzt auch nochmal eine Schippe draufgelegt und werden in den kommenden Jahren fast genauso viel in den Aus- und Neubau der Schieneninfrastruktur investieren wie Deutschland – und das, obwohl das Schienennetz in Deutschland fast sieben Mal größer ist als in Österreich. Das wäre doch mal eine Idee für den nächsten Schienen-Wumms von Herrn Wissing! |
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| | | Wenn Sie glauben, die Allianz pro Schiene hätte überall ihre Finger im Spiel, dann haben Sie grundsätzlich erst mal Recht. Manchmal passieren schöne Dinge aber auch ganz ohne unser Zutun. Etwa, dass eine Straße überraschenderweise nach Clara Jaschke benannt wird. Wir haben dieser ehrwürdigen Eisenbahn-Pionierin ja bereits unseren Innovationspreis gewidmet. Stundenlang war jüngst die Taufe einer Planstraße im Gewerbegebiet des weltbekannten Aschhausen Thema der dortigen Ratssitzung (wie Sie natürlich wissen, ist Aschhausen ein Ortsteil von Bad Zwischenahn im nordwestlichen Niedersachsen am Ostufer des Zwischenahner Meeres). Mit einem Coup ist es dem Ortsbürgerverein gelungen, den völlig perplexen Ratsmitgliedern den Namen vorzusetzen, nachdem zuvor Streit über die Benennung nach der Verlegerin Aenne Burda entbrannt war. Provinzposse, kommentierte die Nordwest-Zeitung. Provinzprofessionell, finden wir. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Eisenbahner-mit-Herz-Straße? Wir hätten auch noch mehr Ideen! |
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| | | Deaktivieren statt reaktivieren (Pfui) |
| Manche Entscheidungen sind buchstäblich Schrott. Brandenburg macht gerade vor, wie es nicht geht: Zwar wird ein Kilometer Strecke zum Fahrplanwechsel im Dezember feierlich reaktiviert und macht nun eine Direktverbindung von Potsdam nach Beelitz möglich – dafür werden 26 Kilometer deaktiviert, zwischen Joachimsthal und Templin. Voraussetzung für einen dauerhaften Betrieb des RB63 sollten nämlich 300 Fahrgäste am Tag sein. Die kamen – welch Überraschung – in der Pandemie-Phase aber nicht in die Züge. Testphase also kein Erfolg, Strecke wird eingestellt. Buuuuuh, möchten wir da nur rufen. Ebenfalls in diesem Jahr wurde die schon lange stillgelegte Strecke Templin-Fürstenberg im wahrsten Wortsinn verschrottet – weil das Altmetall der Schienen mehr wert zu sein schien als die Gleise für Fahrten mit einer Draisine zu nutzen. Die Region verliert damit ein touristisches Highlight. Man kommt nicht umhin auch diese Entscheidung als Schrott zu bezeichnen. |
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| | | Allianz pro Schiene auf YouTube |
| Streckenelektrifizierung und Brennstoffzellenzug sind nicht nur schöne, lange Worte – sie sind auch nicht gerade so leicht erklärt, dass Paul-Leon im Sandkasten oder Oma Erna auf der Couch sofort AHA sagen. Wir haben da was für Sie – von der Allianz pro Schiene. Teil 3 unserer kleinen Erklärvideo-Serie ist online. Darin erklären wir alternative Antriebe auf der Schiene in zwei Minuten – so, dass es hoffentlich jede und jeder versteht. Gerne gucken, teilen, weiterverbreiten und vorführen. Und falls Fragen offen bleiben: Einfach Videos 1 bis 3 in der richtigen Reihenfolge ansehen. Zu Risiken und Nebenwirkungen … Sie wissen schon. |
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| | | | | | Marcel Jelitto ist Trainingsentwickler bei der DB Regio. Er trainiert quasi gegen den Fachkräftemangel an – und überlegt sich für alle passende Lernmethoden, die sich aus- oder weiterbilden lassen. Und da weiß er genau, um wen es geht. Denn Marcel Jelitto hat selbst eine Lokführerausbildung gemacht und dann berufsbegleitend studiert. Schritt für Schritt hat er sich so zum Experten für Qualifizierung entwickelt. Als einer unserer Berufsbotschafter will er für die Branche begeistern: „Ich werbe immer dafür, dass die Branche so vielfältige Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Durch meine Rolle als Berufsbotschafter will ich aufzeigen, wie facettenreich die Perspektiven sind und welche Schritte zum Ziel führen können“, sagt Jelitto. |
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| | | Förderer der Allianz pro Schiene versammelt |
| Was waren doch alle schick kostümiert bei unserem Förderertreffen bei ALSTOM in Salzgitter! Mit Helm, Hipster-Brille und herrlich grüner Warnweste bekamen unsere Fördermitglieder eine exklusive Führung übers Werksgelände und konnten sehen, wie kunstvoll hier Züge von A bis Z zusammengesetzt werden. Highlight der Herzen war das Werksmuseum mit dem schmucken Salonwagen ihrer Majestät der Kaiserin Auguste Victoria von 1911 mit viel Chichi. Schön auch, dass wir unsere neuen Fördermitglieder endlich persönlich kennenlernen und in großer Runde vorstellen durften. Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen, Termin folgt. |
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| | | Willkommen in der Allianz pro Schiene |
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| | Das Unternehmen unterstützt ÖPNV-Anbieter dabei, ihre Fahrzeugflotte auf elektrische Antriebe umzustellen. Dazu gehören Machbarkeitsstudien und Analysen, aber auch das Komplettpaket mit Projektmanagement und Bauplanung. | |
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| | „Deine ZUGunft beginnt bei uns“, schreibt die NEF über sich. Die Eisenbahnfachschule ist Kooperationspartner der Deutschen Bahn für die Aus- und Weiterbildung von Lokführern und Triebfahrzeugführerinnen im Güter- und Personenverkehr. Wenn Sie Flachwitze mögen, lohnt sich unbedingt ein Blick auf die „Lokführerweisheiten“ auf meinezugunft.de | |
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| | Sichere und effiziente Prozesse für privatisierte Eisenbahnen will die Eisenbahndienstleistung Dithmarschen – kurz Edith – gewährleisten. Sie stellt Ausbilder für Fortbildungen und Prüfung zur Verfügung, erstellt Gutachten zu Sicherheitsvorschriften und entwickelt maßgeschneiderte Software für Eisenbahnsicherheit. | |
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| | | DIE ALLIANZ PRO SCHIENE IN DEN MEDIEN |
| Ausgewählte Artikel der letzten 30 Tage |
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| | Allianz pro Schiene-Termine |
| - 16. November: Pressekonferenz Fahrrad und Bahn in der Geschäftsstelle der Allianz pro Schiene
- 21. November: Vor-Ort-Feier „Bahnhof des Jahres“ in Coburg
- 25. November: Pressekonferenz Mobilitätsbarometer in der Geschäftsstelle der Allianz pro Schiene
- 28. November: Regionalkonferenz Deutschlandtakt im Hamburger Bahnhof (Interessierte können eine Einladung bekommen, wenn Sie eine Mail an Deutschlandtakt@bmdv.bund.de schreiben. Die Zahl der Plätze ist allerdings begrenzt)
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| | Noch nicht genug von uns? Sie finden uns auch auf folgenden Kanälen: |
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| Allianz pro Schiene e.V. | Reinhardtstraße 31 | 10117 Berlin www.allianz-pro-schiene.de – info@allianz-pro-schiene.de Hier geht es zur Datenschutzerklärung. |
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