Wer wenig Energie verbraucht, schont Klima und Umwelt, fördert die Energiewende – und spart bares Geld. Obwohl die Schiene schon jetzt der umweltfreundlichste motorisierte Verkehrsträger ist, kann auch sie ihre Energieeffizienz noch weiter ausbauen. Dabei helfen können Fahrerassistenzsysteme, die Lokführer unterstützen, Personen und Güter noch energiesparender ans Ziel zu bringen.
In unserem Erklärvideo geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die innovativen Systeme: Seit wann sind sie auf dem Markt? Wie genau funktionieren sie? Wie viel Energie kann eingespart werden? Was sagen Lokführer, die die Geräte täglich benutzen? Und rentiert sich die Investition am Ende für die Unternehmen?
Zu Wort kommen neben Anbietern auch Anwender, die bereits erfolgreich Fahrerassistenzsysteme einsetzen.
Schon heute erbringen die Bahnen über 90 Prozent der Verkehrsleistung elektrisch. Über 40 Prozent des Stroms stammen dabei aus erneuerbaren Quellen. Im Vergleich mit anderen motorisierten Verkehrsmitteln weist der Schienenverkehr außerdem eine überdurchschnittlich gute Energieeffizienz auf. Nichtsdestotrotz können Fahrerassistenzsysteme helfen, diesen Umweltvorteil gegenüber Flugzeug, Bus und Pkw noch weiter auszubauen.
Mit geringeren Energiekosten sinken jedoch nicht nur CO2-Emissionen und Schadstoffbelastungen. Fahrerassistenzsysteme verbessern auch die Pünktlichkeit der Züge und steigern die Kapazität des Netzes.
Zur Abgabe einer Fahrempfehlung greifen die Systeme auf immer mehr digitale Input-Daten zurück. Dazu zählen etwa Informationen über den Streckenverlauf, Fahrzeugleistungsdaten, die Fahrzeugposition auf der Strecke sowie dynamische Daten zur aktuellen Betriebslage.
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