Berlin, 01. Oktober 2019. Zugreisende aus ganz Deutschland können wieder ihren „Eisenbahner mit Herz“ für den Wettbewerb der Allianz pro Schiene vorschlagen. „Zehntausende Eisenbahner setzen sich jeden Tag für ihre Kunden und Kundinnen mit Herz und Leidenschaft ein“, sagte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, am Donnerstag in Berlin. „Für den Eisenbahner mit Herz suchen wir die Alltagshelden, die ihre Fahrgäste im Zug ganz besonders begeistert haben.“
Der bundesweite Wettbewerb findet zum zehnten Mal statt. In dieser Zeit hat sich der Eisenbahner mit Herz bundesweit als einzigartige Institution etabliert, die konsequent die vielen großartigen Beschäftigten der Eisenbahnbranche in den Mittelpunkt stellt. Die Regeln sind einfach: Fahrgäste können nach einer erlebnisreichen Zugfahrt die Geschichte über ihren Bahnhelden oder ihre Bahnheldin bis zum 31. Januar 2020 hier vorschlagen. Eine Jury prüft die Einsendungen und wählt die drei Bundessieger sowie die Landessieger aus. Der Jury gehören die Eisenbahngewerkschaften EVG und GDL, die drei großen deutschen Fahrgastverbände Pro Bahn, der Verkehrsclub Deutschland (VCD) und der Deutsche Bahnkunden-Verband (DBV), der Bundesverband Deutscher Eisenbahnfreunde (BDEF), die Bundesarbeitsgemeinschaft Schienenpersonennahverkehr (BAG-SPNV) und die Allianz pro Schiene an.
Zusätzlich zu den Jurypreisen gibt es einen Publikumspreis. Dafür können Reisende von November an im Internet abstimmen. In dem von der Allianz pro Schiene organisierten Online-Voting küren sie per Facebook-Likes ihren Eisenbahner mit Herz, den „Social Media Hero“.
Im vergangenen Jahr gewann eine mutige und entschlossene Zugchefin, die mit einem Sonderhalt in Eschede einer jungen Frau die Teilnahme am Gottesdienst zum Gedenken an den Unfalltod ihrer Mutter ermöglichte. Für diese bewegende Geschichte vergab die Jury Gold. Silber ging an eine rheinische Frohnatur, die mit Charme, Witz und Freundlichkeit bei jeder Zugfahrt und in allen Abteilen gute Stimmung und gute Laune verbreitet. Bronze erhielt ein Kundenbetreuer, der einem Schuljungen aus der Patsche half und für dessen sichere Rückfahrt nach Hause sorgte. „Solche tolle Geschichten erleben Zugreisende immer wieder“, sagte Dirk Flege. „Bitte schildern Sie uns diese Erlebnisse, damit die Eisenbahner mit Herz die Anerkennung bekommen, die sie verdienen.“
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