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Newsletter der Allianz pro Schiene

Guten Tag,

Fünf Monate liegt die Bundestagswahl inzwischen schon wieder hinter uns. Nach und nach lichtet sich der Nebel um die neue Regierungsmannschaft. Die Staatssekretäre haben wir im vergangenen Newsletter schon vorgestellt. Jetzt ist mit Michael Theurer auch der Beauftragte der Bundesregierung für den Schienenverkehr ernannt.

Dessen erster Amtstermin führte direkt zur Allianz pro Schiene und den #TRAINfluencern. 14 Personen haben wir gemeinsam mit dem Verkehrsministerium ausgewählt, die die Vielfalt und den Charme der Schienenbranche auf Social Media repräsentieren. Fast 2.500 Zuschauerinnen und Zuschauer wollten beim digitalen #Trainfluencer-Talk dabei sein und den neuen Bahnbeauftragten sowie sechs ausgewählte Influencer erleben. Wenn Sie neugierig geworden sind – hier geht es zum YouTube-Video.

Nicht nur unsere #TRAINfluencer haben für Aufmerksamkeit gesorgt. Auch ein weiteres Projekt überzeugte zum Beispiel DB-Cargo-Chefin Nikutta, die sich auf LinkedIn bei uns für eine „grandiose Zusammenfassung“ bedankte. Was dem vorausgegangen war? Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr und dem DVV Media Verlag haben wir uns der Aufgabe gestellt, die Vielfalt des Schienengüterverkehrs in Deutschland übersichtlich darzustellen. Auch für Nicht-Fachleute ist die ungeahnte Bandbreite der Branche und die ökonomische Bedeutung sicherlich spannend. Das Ergebnis können Sie hier auf unserer Website betrachten.

Viel Spaß bei der Lektüre.

Herzliche Grüße
Dennis Junghans

Dennis Junghans, Referent für Öffentlichkeitsarbeit

Dennis Junghans
Referent Öffentlichkeitsarbeit
dennis.junghans@allianz-pro-schiene.de

 

Blick aus dem Paul-Löbe-Haus auf das Kanzleramt.

AUS DER POLITIK
Aufgegleist

Noch hat man den Eindruck, dass sich das neu aufgestellte Verkehrsministerium ein bisschen finden muss. Umso aufmerksamer verfolgt das verkehrspolitische Publikum daher natürlich jede Äußerung aus dem Hause. Wir freuen uns sehr, dass sich der neue Verkehrsminister Wissing schon klar zur Digitalen Automatischen Kupplung positioniert hat. „Wir machen das“. So deutlich hatte man das aus dem Mund des CSU-Vorgängers nie gehört. Nun bleibt noch die entscheidende Frage der Finanzierung offen.

Nicht nur der Verkehrsminister, auch sein neues Personal, steht dabei natürlich im Fokus. Der bereits genannte Schienenverkehrsbeauftragte der Bundesregierung erfreute uns ebenfalls mit einem sehr wichtigen Vorstoß. Bei einem Fachkongress des VDV erklärte er, dass die Politik auch eine Diskussion um die faire Anlastung von externen Kosten im Verkehrsbereich führen müsse. Sehr gut! Nur so kann ein fairer Wettbewerb der Verkehrsträger gelingen.

 

Batterietriebzug von Alstom unterwegs in Baden-Württemberg.

AUS DER BRANCHE
Mit dem Strom

Die Elektromobilität ist und bleibt Kerngeschäft der Schiene. Das gilt auch für den Batterieantrieb: Nachdem die Akkutriebwagen aus der Nachkriegszeit in den 1990er Jahren aufs Abstellgleis gerollt waren, gibt es jetzt in Deutschland endlich ein Comeback der Batterietriebzüge. Der Clou: anders als ihre Vorfahren haben die neuen Akku-Triebzüge einen Stromabnehmer, so dass sie auf elektrifizierten Streckenabschnitten direkt aus der Oberleitung nachladen können.

Seit Anfang des Jahres lässt sich ein Batterie-Triebzug von Alstom auf der baden-württembergischen Gäubahn testweise in Aktion erleben – seit Anfang Februar an Wochenenden dann auch in Mittelfranken. Der reguläre Einsatz von Akku-Triebzügen wird im Dezember starten. Dann werden die ersten Fahrzeuge sukzessive auf vier Strecken in Schleswig-Holstein eingesetzt. Weitere Informationen zu alternativen Antrieben auf der Schiene finden Sie auf unserer Website.

 

Deutschland verlangt 1,14 cent/kWh. Estland 0,45 cent/kWh und Slowenien 0,31 cent/kWh.

NACKTE ZAHLEN
Trauriger Spitzenreiter bei Stromsteuer

Deutschland ist das EU-Land mit der mit Abstand am höchsten Stromsteuer für den Schienenverkehr. Im zweitplatzierten Estland ist die Steuer mehr als halb so niedrig, im drittplatzierten Slowenien sogar dreimal niedriger als beim Stromsteuer-Europameister Deutschland. In sieben Ländern der EU (plus Großbritannien) müssen Bahnen sogar gar keine Steuer auf Fahrstrom bezahlen.

Auch in Anbetracht der momentanen Steigerungen der Strompreise wären ein Wegfall der Stromsteuer und der EEG-Umlage wichtige Schritte, um die Wettbewerbsfähigkeit der Bahnen zu stärken. Dass der umweltfreundlichste Verkehrsträger gleich doppelt belastet wird, war verkehrs- und klimapolitisch noch nie die beste Idee. Dringende Zeit zu handeln!

 

DIe Metro in Paris.

AUS DEM AUSLAND
Mit dem Zug ins Museum

In Paris wird die ÖPNV-Monats- oder Jahreskarte zum Ticket für über 150 Kultureinrichtungen in der Hauptstadt und dem Umland. Museen, Kinos, Theater oder Festivalveranstalter der Stadt gewähren den ca. 4 Millionen Stammkunden des Nahverkehrs teilweise freien Eintritt oder Ermäßigungen.

Selbst Cafés beteiligen sich an der tollen Aktion. Finden wir natürlich super. Mit der Bahn ins Museum und dann ins Café – klingt nach einem guten Tag in Paris. Nachahmungen in Deutschland ausdrücklich erwünscht.

 

Die Allianz pro Schiene verleiht den ersten Deutschen Verkehrswendepreis.

GUTE NACHRICHTEN
Mutmacher für die Verkehrswende

Im Oktober 2020 begannen wir im Rahmen unseres Projekts „Verkehrswende konkret“, nach Praxisbeispielen für das Gelingen der Verkehrswende in Deutschland zu suchen. Überwältigt von der Resonanz ist unsere anfängliche Idee inzwischen etwas gewachsen. Aus dem reinen Sammeln ist ein stattlicher Wettbewerb geworden und wir freuen uns sehr, im Frühjahr den 1. Deutschen Verkehrswendepreis zu verleihen.

15 Projekte haben es in die Endauswahl geschafft. Jedes der eingereichten Projekte überzeugt dabei mit einem konkreten Nutzen für Reisende, für Städte oder z.B. den Güterverkehr. Eine unabhängige Jury wird im nächsten Schritt die Gewinnerprojekte auswählen. Bis zur Preisverleihung können Sie die Projekte hier in Ruhe besser kennenlernen – wir hoffen auf gute Inspiration.

 

Podcast Verkehrswende konkret der Allianz pro Schiene

 

Seit den 50er Jahren ordnen wir unser Leben dem ��������unter. Eine neue Studie zeigt: Jedes Auto wird in ��������mit 5.000€ von der Gesellschaft subventioniert. Das muss aufhören! Die #Verkehrswende entlastet die Finanzen - und schafft Raum für alle.

GEZWITSCHER
Der Tweet des Monats

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Zwei Junge Frauen unterwegs im Nahverkehr.

AUS DER BRANCHE II
Jung und umweltfreundlich unterwegs

Ein weiteres Projekt, welches wir erfolgreich abgeschlossen haben, ist „Jung und umweltfreundlich mobil“. Zusammen mit vielen Akteuren der Branche haben wir untersucht, was Verkehrsunternehmen und weitere Stakeholder unternehmen (können), um junge Menschen an den ÖPNV heranzuführen.

Im Besonderen haben wir uns drei Handlungsfelder angeschaut: Mobilitätsbildung, Partizipation und Ticketing. Die Ergebnisse finden Sie in unserem Abschlussbericht.

Das Projekt wurde durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gefördert.

 

NEU AN BORD
Willkommen in der Allianz pro Schiene

roadrailLink GmbH
Das Unternehmen hat für den Kombinierten Verkehr Straße/Schiene eine Umschlagtechnik entwickelt, die es ermöglicht, jede Art von bereiften Fahrzeugen in herkömmliche Taschenwagen zu laden. Mit unserem Fördermitglied VTG ist die Firma eine langfristige Kooperation eingegangen.

Die neuen Fördermitglieder der Allianz pro Schiene

Eurovia GmbH
Die Eurovia GmbH ist ein Tochterunternehmen unseres bisherigen Fördermitglieds Vinci Concessions. Die Eurovia GmbH ist ein Infrastrukturbauunternehmen, das auch im Bereich der Schieneninfrastruktur tätig ist.

Die neuen Fördermitglieder der Allianz pro Schiene

 

Aus dem Kosmos der Allianz pro Schiene

DIE ALLIANZ PRO SCHIENE IN DEN MEDIEN
Ausgewählte Artikel der letzten 30 Tage

 

KALENDER
Allianz pro Schiene-Termine

  • 20. Februar: Neue Folge von „Verkehrswende Konkret“ – Podcast mit Jaroslav Rudiš (Spiegel-Bestseller-Autor)
 

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