Guten Tag, durch die Corona-Krise kommt unser normales Leben zum Stillstand. Die wirtschaftlichen Folgen sind gravierend und machen auch vor der Schienenbranche nicht halt. Auf der anderen Seite bekommt unsere Umwelt eine kleine Verschnaufpause. Selbst die Klimaziele der Bundesregierung für 2020 erscheinen nicht mehr außer Reichweite. Wie aber geht es nach der Corona-Krise weiter? Eine Variante, die optimistische Zukunftsforscher*Innen gerne aufzeigen: Wir hinterfragen unser Verhalten und unsere Bedürfnisse von vor der Krise und passen sie den neuen Erfahrungen an. Das Ergebnis? Weniger Geschäftsreisen zum Beispiel. Variante B sieht dagegen vor, dass wir einen Rückfall in alte Verhaltensmuster erleben. Vielleicht sogar eine Überkompensation. Aus diesen Zukunfts-Szenarien lassen sich für die Gegenwart Handlungsempfehlungen ableiten: Wir müssen uns dafür einsetzen, dass die notwendigen Corona-Hilfen in eine nachhaltige Wirtschaft und Mobilität fließen, die auch unseren Kindern und Enkeln zugutekommt. Klimaschutzmaßnahmen, für die Millionen Menschen weltweit auf die Straße gegangen sind, dürfen im Lichte der Corona-Krise jetzt nicht über Bord geworfen werden. Die Krise ist eine riesige Herausforderung. Die Bundesregierung sollte sich aber auch auf die Zeit nach Corona vorbereiten. Der Klimaschutz muss mit der gleichen Entschlossenheit angegangen werden, wie jetzt der Gesundheitsschutz. Herzliche Grüße Dennis Junghans | Dennis Junghans Referent Öffentlichkeitsarbeit dennis.junghans@allianz-pro-schiene.de |