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| | | | | Weihnachten kommt jedes Jahr mindestens genauso überraschend wie die jährliche Zahnarztprophylaxe oder die Nebenkostenabrechnung. Ist es echt schon wieder so weit, fragt man sich in allen drei Fällen und reibt sich verwundert die Augen. Ob Sie Weihnachten nun erfreulicher finden als den Zahnarztbesuch oder Ihre Nebenkostenabrechnung, möge eine besinnliche Denkaufgabe für die Festtage werden. Jedes Jahr ploppt kurz vor der Weihnachtswiederholung das Geschenke-Thema auf. Und man fragt sich, womit man Menschen jenseits der Volljährigkeit, die ohnehin schon alles haben, jetzt noch die Schubladen füllen könnte. Wenn auch Ihre Gehirnwindungen bereits Achterbahnschleifen drehen, wüssten wir da was: Wie wäre es statt des X-ten Schals, Parfüms oder Gutscheins mit einer Spende an die Allianz pro Schiene? Wie Sie wissen, stopfen wir uns nicht die Taschen voll, sondern sind gemeinnützig unterwegs – uns geht‘s um die Schiene, nicht um uns. Jede Spende finden wir aufrichtig entzückend – und Sie leisten einen Beitrag dazu, dass wir erfolgreich für mehr Schienenverkehr in Deutschland werben und den Verkehr umweltfreundlicher machen können. |
| | | Ob Sie spenden wollen oder nicht, ob Sie sich auf Weihnachten freuen oder nicht – mögen die Feiertage für Sie bestmöglich verlaufen und Sie guter Dinge und energiegeladen ins neue Jahr starten. Herzliche Grüße Sabrina Wendling | |
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| | | | | | Es kann einem ein bisschen schlecht werden, wenn man in diesen Tagen einen Brief von seinem Stromanbieter im Briefkasten vorfindet. Ihn ungeöffnet in einem Topf auf dem Herd zu verbrennen oder in kochendem Wasser aufzulösen, ist keine gute Idee … verbraucht ja auch wieder Strom. Wir sind unglaublich froh, dass die Bundesregierung sich jetzt darauf geeinigt hat, den Anstieg des Strompreises auszubremsen – nicht nur für Privathaushalte, sondern auch für den Schienenverkehr. Denn das hat auch die Allianz pro Schiene zusammen mit anderen Verbänden immer wieder eingefordert. Zwar ist die Schiene schon immer sehr energieeffizient unterwegs. Unterm Strich kommt aber eine Menge Strom zusammen, und hier muss der Schienenverkehr gegenüber anderen Fortbewegungsmitteln – deren Kraftstoffpreise viel weniger stark gestiegen sind – wettbewerbsfähig bleiben. Wenn jetzt auch noch die Stromsteuer für die Bahnen gestrichen würde, wären wir noch zufriedener – und auch die Bundesregierung könnte es sein mit Blick auf die klimapolitischen Ziele, die insbesondere im Verkehrssektor weit, weit hinterherhinken. |
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| | | | | | Und täglich klingelt DPD. Oder Hermes. Oder Amazon. Oder DHL. Auf jeden Fall ein Bote mit einem Straßenfahrzeug – in diesen Tagen vielleicht auch mit Rentierschlitten. Immer mehr Pakete wollen von A nach B transportiert werden. Da wäre es doch naheliegend, die boomende Paketbranche mehr und mehr auf die Schiene zu verlagern. Daran haben wir zusammen mit dem Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) und dem VDV schon lange getüftelt und Ende November unsere Ideen dem Parlamentarischen Staatssekretär im Verkehrsministerium, Oliver Luksic, vorgestellt. Am anderen Ende der Transportkette geht die Deutsche Post mit tollem Beispiel voran: einem Pilotprojekt in Schwerin. Dabei werden Pakete mit der Straßenbahn ausgeliefert, um Emissionen zu sparen und die vollgestopften Straßen in der Innenstadt zu entlasten. Einmal pro Tag liefert eine Straßenbahn-Sonderlinie rund 450 Päckchen und Pakete an Abholstellen und Packstationen aus. Eine Idee, die schon 2019 geboren wurde und die wir so grandios fanden, dass wir Ideengeberin Silke Höhl – damals Doktorandin an der Frankfurt University of Applied Sciences – mit dem Innovationspreis Mobilitätsgestalterin ausgezeichnet haben. Das Pilotprojekt soll Vorbild für andere Kommunen sein – auf dass bald nicht mehr der Paketbote, sondern die Tram klingelt, wenn ein Päckchen kommt. |
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| | | | | | Warten auf den Bus – oder die Bahn |
| Jede und jeder Dritte in Deutschland fühlt sich nicht gut angebunden an den ÖPNV an ihrem und seinem Heimatort. Dabei fluchen die Menschen nicht etwa über weite Wege zur Haltestelle. Vielmehr beklagen sie, dass Busse und Bahnen von dort viel zu selten abfahren. Erstmals haben wir mit unserem Mobilitätsbarometer eine bundesweite, repräsentative Umfrage beim Forschungsinstitut Kantar in Auftrag gegeben. Als wir die Ergebnisse Ende November zusammen mit dem BUND und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) vorgestellt haben, hat uns das eine umwerfende Medienresonanz beschert. Die Optimistinnen und Optimisten unter Ihnen werden längst festgestellt haben, dass es auch eine positive Lesart der Umfrage gibt: Wenn jede/r Dritte unzufrieden ist, heißt das im Umkehrschluss, dass 70 Prozent der Befragten vom ÖPNV profitieren. Es gibt also eine breite Mehrheit, die das 49-Euro-Ticket im kommenden Jahr nutzen könnte. Wir setzen uns aber natürlich weiterhin dafür ein, dass möglichst alle vom ÖPNV profitieren können. |
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| | | | | | Immer mehr Menschen in Deutschland fahren lieber Bus oder Bahn statt ins Flugzeug zu steigen. Wir haben es ja immer schon gesagt, auf Sticker drucken lassen und alles damit beklebt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist: Zugstolz statt Flugscham! Die Reiseplattform Omio hat herausgefunden, dass im Vergleich zu Vor-Pandemie-Zeiten immer häufiger Tickets für Busse und Züge gebucht werden. Züge seien um ein Viertel häufiger gebucht worden, heißt es – während Flugbuchungen um mehr als die Hälfte zurückgegangen seien. Neben dem Willen zum umweltfreundlicheren Reisen spielt laut Omio auch der Preis eine Rolle. Denn Flüge sind der Mobilitätsplattform zufolge seit der Pandemie um über 70 Prozent teurer geworden, Bahnpreise nur in viel kleinerem Ausmaß. Wer also Argumente brauchte, um künftig noch mehr Zug zu fahren – voilà. |
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| | | | | Unser Vorstand wird weiblicher |
| Frauenpower für unseren Vorstand: Wir heißen Prof. Dr. Sophia Becker ganz herzlich willkommen! Am 6. Dezember wurde sie in den Vorstand der Allianz pro Schiene gewählt. Sophia Becker ist Vizepräsidentin der TU Berlin und leitet das Fachgebiet Nachhaltige Mobilität und transdisziplinäre Forschungsmethoden. Sie folgt auf Prof. Dr. Markus Hecht, Leiter des Fachgebietes Schienenfahrzeuge an der TU Berlin, der aus persönlichen Gründen ausgeschieden ist – und dem wir ein großes Dankeschön für seine Arbeit aussprechen. Unsere zweite neue Frau im Vorstand ist Prof. Dr. Birgit Milius. Sie folgt auf unser bisheriges Vorstandsmitglied Dr. Thomas Mainka, dem Milius zuvor an der Spitze des Verbands Deutscher Eisenbahningenieure (VDEI) nachgefolgt ist. Birgit Milius kommt ebenfalls von der TU Berlin und ist dort Leiterin des Fachgebiets Bahnbetrieb und Infrastruktur. Wir danken Thomas Mainka für viele Jahre gute Zusammenarbeit. |
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| | | | | Verspätete Züge sind leider in diesen Monaten ein Ereignis ganz ohne Seltenheitswert. Insbesondere, wenn man mehrmals umsteigen muss, wird durchaus empfindlich gezupft und gerissen am vielleicht ohnehin schon ausgeleierten Geduldsfaden. Umso besser, dass nun daran gearbeitet wird, das Nervenkostüm bei internationalen Reisen zu schonen. Wer seinen Anschluss im europäischen Ausland verpasst, läuft jetzt nicht mehr Gefahr, Rechtfertigungsreden runterrattern oder viel Geld für ein neues Ticket berappen zu müssen. Denn – tadaaa – Bahnunternehmen aus mehr als einem Dutzend europäischer Länder haben sich darauf geeinigt, es Zugreisenden leichter zu machen, wenn sie wegen einer Verspätung einen anderen Zug nehmen müssen. Man muss zwar immer noch eine Bescheinigung vorlegen, dass der Zug verspätet war (ganz ohne Bürokratie geht es eben doch nicht). Dafür reist man dann aber ohne Zusatzkosten weiter. Mit dabei sind neben Deutschland unter anderem Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, Österreich, Schweden, die Schweiz und Spanien. |
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| | | | | Verkehrspolitische Geisterfahrt |
| Wir reden uns ja schon eine Weile den Mund fusselig, dass deutlich mehr in den Ausbau der Schiene investiert werden muss. Ein Hebel wäre die Lkw-Maut. Die Einnahmen sollten künftig zumindest teilweise auch dem ausbauhungrigen Schienennetz zugutekommen. Die Bundesregierung hat die Entscheidung darüber beklagenswerterweise auf das kommende Jahr vertagt. Aber es scheint so etwas wie Einigkeit zu geben, im zweiten Anlauf endlich weiterzukommen. Währenddessen hat das sonst so oft als Vorbild herhaltende Schweden bei der Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur jetzt den Rückwärtsgang eingelegt. Ein Teil der Mittel, die im Haushaltsplan 2023 für die Instandhaltung der Schiene vorgesehen waren, wurden gewissermaßen zweckentfremdet und bei der Straße obendrauf gepackt. Dabei geht es umgerechnet um immerhin 69 Millionen Euro (750 Millionen Schwedische Kronen). In dieser Hinsicht ist Schweden leider kein Vorbild – diesen Akt kann man getrost als verkehrspolitische Geisterfahrt bezeichnen. |
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| | | | | | | An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen monatlich unsere Gesichter der Eisenbahn. Dies sind Leute, die ihre Leidenschaft für die Bahn zum Beruf gemacht haben – und die wir im Zuge unserer Wettbewerbe, Projekte und Aktionen kennen und schätzen gelernt haben. | |
| | | Patrick Danzer ist der Mann für die richtig harten Fälle beim Fahrzeughersteller Stadler – ganz im Wortsinn. Er ist zuständig für die Hardware an Bord, also alles von der Lautsprecheranlage bis zum Batteriemanagement, kurzum: die gesamte Bordelektronik. Er konzipiert Schaltungen, testet alles durch und nimmt das Gesamtkunstwerk letzten Endes in Betrieb. Patrick Danzers Berufseinstieg in die Welt der Schienenfahrzeuge liegt nun etwas über ein Jahr zurück. Als Berufsbotschafter möchte er möglichst viele Menschen motivieren, selbst den Weg in die Branche zu finden: „Wer Kreativität, Begeisterung für Technik und Teamfähigkeit mitbringt, wird viel Spaß daran haben, Entwicklungsingenieur in der Bahntechnik zu sein“. Patrick Danzer und 29 weitere Berufsbotschafter/innen der Schienenbranche sind hier zu finden. |
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| | | | | Willkommen in der Allianz pro Schiene |
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| | Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz (SPNV-Nord) |
| Der SPNV-Nord ist einer von zwei Aufgabenträgern in Rheinland-Pfalz für den Schienenpersonennahverkehr. Er legt gemeinsam mit dem jeweils zuständigen Landesministerium und dem Zweckverband Öffentlicher Personennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd die Rahmenbedingungen für den öffentlichen Personennahverkehr in Rheinland-Pfalz fest und organisiert den Ausbau der Infrastruktur. | |
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| | | | | DIE ALLIANZ PRO SCHIENE IN DEN MEDIEN |
| Ausgewählte Artikel der letzten 30 Tage |
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| | | Allianz pro Schiene-Termine |
| - 19.12.2022, 13.00 bis 15.00 Uhr: Truck2train – Straßentransportunternehmen probiert erstmals Kombinierten Verkehr aus, Pressetermin der Allianz pro Schiene im Terminal Hamburg-Billwerder
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| | | | Noch nicht genug von uns? Sie finden uns auch auf folgenden Kanälen: |
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| Allianz pro Schiene e.V. | Reinhardtstraße 31 | 10117 Berlin www.allianz-pro-schiene.de – info@allianz-pro-schiene.de Hier geht es zur Datenschutzerklärung. |
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