Sehr geehrte Damen und Herren, E-Scooter, Flugtaxi oder doch lieber Uber? Die Europäische Umweltagentur hat in ihrem Transport- und Umweltbericht untersucht, wie sich nachhaltige Mobilität in Städten verbessern lässt. Die Antwort ist für alle „technologieoffenen“ Menschen vielleicht etwas ernüchternd: Gehen, Radfahren und der öffentliche Nahverkehr sind auch im 21. Jahrhundert die Mittel der Wahl. E-Scooter in den Städten verleiten der Studie nach Menschen sogar dazu, weniger zu laufen — und nicht das Auto stehen zu lassen. Die CO2-Bilanz verbessern sie damit nicht. Auch Fahrdienstvermittler wie Uber oder Lyft sorgen laut dem Verband Transport & Environment sogar für einen Anstieg der CO2-Emissionen. Will der Bund seine Ziele im Verkehrssektor erreichen, helfen demnach auch schon einfache Maßnahmen. Kopenhagen zum Beispiel macht vor, dass ein gut ausgebautes Fahrradnetz zu einer Verschiebung des Modal Splits führt. Mit der Erhöhung der Regionalisierungsmittel hat der Bund immerhin ein wichtiges Zeichen gesetzt – ein gut ausgebauter Nahverkehr auf der Schiene ist schließlich das Rückgrat einer umweltfreundlichen Mobilität. Genau dafür sollten die Länder diese Mittel jetzt einsetzen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen des Newsletters. Herzliche Grüße, Dennis Junghans | Dennis Junghans Referent Öffentlichkeitsarbeit dennis.junghans@allianz-pro-schiene.de |