Berlin/Zug. Pünktlich zum 10. Gründungsjubiläum feiert die Allianz pro Schiene die Aufnahme ihres 100. Fördermitgliedes: Das Schweizer Familienunternehmen Wascosa mit Hauptsitz in Zug vermietet und verwaltet Güterwagen für den Schienengüterverkehr und verstärkt ab sofort das Wirtschaftsstandbein der Allianz pro Schiene. Wir freuen uns über das prächtige Gedeihen unseres Bündnisses, sagte Bombardier Deutschland Chef und Förderkreissprecher Klaus Baur. Der Schienengüterverkehr wird in Europa bald wieder ein Wachstumsmarkt sein, und die Allianz pro Schiene ist im Kampf um gerechte Rahmenbedingungen inzwischen zu einem politischen Schwergewicht geworden.
Auch im Schweizerischen Zug setzt man Hoffnungen auf die Allianz pro Schiene. Unsere Branche steht vor großen Herausforderungen was Effizienz und Qualität angeht, sagte der geschäftsführende Gesellschafter der Wascosa, Philipp Müller, am Donnerstag in Zug. Angesichts des hohen Konkurrenzdrucks von der Straße und der Fülle von Auflagen, die den europäischen Schienenverkehr zu einer hochkomplexen Angelegenheit machen, sind wir mehr denn je darauf angewiesen, uns politisch stärker zu vernetzen und in Europa mit einer Stimme zu sprechen. Und dafür bietet sich die Allianz pro Schiene als erstklassige Plattform an.
Zum zentralen Geburtstagsfest der Allianz pro Schiene am 14. Juni in Berlin Mitte kommen Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) und weitere 150 geladene Gäste aus dem gesamten Eisenbahnsektor. Das Fest fällt Tag genau auf den 10. Gründungstag der Allianz pro Schiene.