Um Hürden für junge Fachkräfte abzubauen, setzen immer mehr Unternehmen auf Videobewerbungen. Im Interview mit der Allianz pro Schiene erklärt JobUFO-Gründer Benjamin Maischak, warum auch die Unternehmen davon profitieren.
07.12.2018 WhatsApp, Instagram und Co.: Für viele junge Menschen sind die sozialen Netzwerke das Erste und Letzte am Tag, womit sie sich beschäftigen. Neben Fotos sind dabei vor allem Sprach- und Videoaufnahmen ein beliebtes Mittel zur Verständigung; lange Textnachrichten haben ausgedient. Durch die neuen Kommunikationsgewohnheiten ändert sich auch die Art und Weise, wie sich junge Menschen bei potentiellen Arbeitgebern bewerben. Die klassische Bewerbungsmappe per Post gibt es schon lange nicht mehr, tatsächlich bewerben sich junge Menschen immer häufiger online mit dem Smartphone. Benjamin Maischak ist Mitgründer und Geschäftsführer der JobUFO GmbH. Als ehemaliger Lehrer und Personaler hat er beide Seiten eines Bewerbungsprozesses kennengelernt. Mit seinem Unternehmen ermöglicht er Menschen, sich ganz einfach mit einem kurzen Video bei ihrem potenziellen Arbeitgeber vorzustellen. Im Interview erklärt er, für welchen Bewerbertyp sich das Videoformat eignet, warum er glaubt, dass JobUFO die Stereotypisierung von Menschen bekämpft, und was Unternehmen darüber hinaus tun können, um junge Menschen für sich zu gewinnen.
https://youtu.be/Oe5bpZtDgKE
In der Allianz pro Schiene Netzwerk-Sitzung „Personalmarketing, Recruiting & SchienenJobs“ (ehemals „Arbeitsgruppe SchienenJobs“) treffen sich Personaler aus der Bahnbranche um sich darüber auszutauschen, wie die Attraktivität und Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten gemeinschaftlich für die gesamte Branche gesteigert werden kann. Benjamin Maischak hielt dort am 20. November 2018 einen Vortrag mit dem Titel „Employer Branding im Zeitalter der Digitalisierung: Bewerbungsverfahren der jungen Generation“.
Sie wollen an der nächsten Netzwerk-Sitzung teilnehmen oder haben Interesse, einen eigenen Vortrag zum Thema Personalmarketing und Recruiting bei uns zu halten? Dann melden Sie sich einfach per Mail bei uns (carolin.flege@allianz-pro-schiene.de)!
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