Die Allianz pro Schiene sowie sieben weitere Branchenverbände haben sich am heutigen Dienstagmorgen zu einem Gespräch mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer getroffen. Um den Schienenverkehr in Deutschland zu stärken, wurde ein „Zukunftsbündnis Schiene“ geschmiedet, welches der Beauftragte der Bundesregierung für den Schienenverkehr, Enak Ferlemann, leiten wird.
Laut Scheuer soll der Zusammenschluss ein „schlagkräftiges Zukunftsbündnis aus Politik, Wirtschaft und Verbänden“ werden. Der Verkehrsminister wünscht sich einen „Wow-Effekt beim Bahnfahren“, der dazu führt, dass „das umweltfreundlichste Verkehrsmittel der digitalen Gesellschaft für die Menschen zur Leidenschaft wird.“ Auch Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, ist erfreut über das gemeinsame Vorhaben: „Das Zukunftsbündnis Schiene ist eine großartige Möglichkeit, die Schienen-Vorhaben der Koalitionsvereinbarung gemeinsam mit Leben zu füllen.“ Das Gespräch verlief laut Flege äußerst produktiv, man habe gemerkt, dass alle an einem Strang ziehen wollen, um die Eisenbahn in Deutschland zu unterstützen.
Im Verlauf des Gesprächs kristallisierten sich fünf Hauptziele heraus, die das „Zukunftsbündnis Schiene“ umsetzen will.
Bis zum Frühjahr kommenden Jahres sollen laut Ministerium die konkreten gemeinsamen Umsetzungsschritte ausgearbeitet werden.
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