Mit Förderung des Umweltbundesamtes brachte die Allianz pro Schiene alle Akteure, die sich Lärmreduzierung als Ziel gesetzt haben, zum Dialog an einen Tisch. Das sind Unternehmen der gesamten Schienenbranche (Bahnen, Bahnindustrie, Waggonhersteller/-vermieter), aber auch verschiedene Organisationen der Zivilgesellschaft. Damit war sowohl die Perspektive des Bahnsektors vertreten als auch die Perspektive der Betroffenen. Das Projekt wiurde als ein intensiver Dialogprozess durchgeführt. Dabei ging es unter anderem um
Das Projekt wurde bis zum März 2016 in verschiedenen nicht-öffentlichen Workshops mit allen wichtigen Branchenakteuren durchgeführt. Dabei sind diese konkrete Schritte zur Verminderung der Lärmbelastung durch Güterzüge in der Broschüre „Sieben Schritte auf dem Weg zu einem leiseren Schienengüterverkehr“ festgehalten worden.
Sebastian Hartmann (SPD), Abgeordneter des Deutschen Bundestags und Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Die Ergebnisse des Dialogprojektes „Plattform Leise Bahnen“ helfen mir als Bundestagsabgeordneten enorm in der Kommunikation mit den Bürgern. In meiner Heimat, dem Rhein-Sieg-Kreis, ist Schienenverkehrslärm ein zentrales Thema. Ich habe schon mehrfach die Broschüre “Sieben Schritte auf dem Weg zu einem leiseren Schienengüterverkehr“ nachbestellt und in der Bürgersprechstunde ausgehändigt“.
Dieses Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Mittelbereitstellung erfolgte auf Beschluss des Deutschen Bundestages.
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