Die Allianz pro Schiene – „Deutschlands wichtigster Interessenverband für die Eisenbahn“ (Die Welt) – setzt sich seit vielen Jahren leidenschaftlich und erfolgreich für eine umweltfreundlichere Verkehrspolitik ein. Seit der Gründung im Jahr 2000 können wir auf einige beachtliche Erfolge zurückschauen:
27. Dezember 2023: Die neue Infrastrukturgesellschaft bei der Deutschen Bahn, die sogenannte InfraGO, wird im Handelsregister eingetragen. Die Allianz pro Schiene hat den Zusammenschluss der DB Netz AG und DB Station&Service AG zu einer gemeinwohlorientierten Infrastruktursparte kritisch konstruktiv begleitet und wird in der dpa-Meldung zum Handelsregistereintrag mit der Kritik zitiert, noch fehlten „klare Kennzahlen und Ziele, an denen sich später der Erfolg der neuen Gesellschaft messen lasse“.
20. Oktober 2023: Der Bundestag verabschiedet ein Gesetzespaket zur Stärkung der Schiene, in dem wesentliche Ergebnisse der Beschleunigungskommission Schiene aufgegriffen werden und der geschlossene Finanzierungskreislauf „Straße finanziert Straße“ gekippt wird. Endlich dürfen Lkw-Mauteinnahmen künftig wieder für die Schieneninfrastruktur ausgegeben werden – eine jahrelange Allianz pro Schiene-Forderung erlangt Gesetzeskraft.
15. September 2023: Bundesverkehrsminister Volker Wissing und Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege eröffnen in Frankfurt am Main den Tag der Schiene. In ganz Deutschland beteiligen sich 180.000 Menschen an knapp 400 Veranstaltungen. Erstmals werden die „Festtage der Schiene“ auch in den Niederlanden begangen.
8. September 2023: Von der Allianz pro Schiene ernannte #Trainfluencer werben auf der Zukunft Nahverkehr in Berlin für Bahnberufe.
1. Mai 2023: Das 49-Euro-Ticket wird als bundesweites „Deutschlandticket“ eingeführt, das den ÖPNV preislich attraktiver und die Nutzung einfacher machen soll. Trotz vieler offener Fragen spricht die Allianz pro Schiene von einer „Revolution für den Nahverkehr“.
19. Dezember 2022: „Ich fahre zum ersten Mal Bahn!“ Mit diesem Slogan schicken Allianz pro Schiene und der Straßentransportverband BGL den Container einer Hamburger Spedition auf die Reise, die noch nie die Schiene genutzt hat. Ein würdiger Abschluss des gemeinsamen Projektes Truck2Train.
13. Dezember 2022: Ein zwanzigköpfiges Expertengremium, in dem auch die Allianz pro Schiene vertreten ist, übergibt dem Bundesverkehrsminister den Abschlussbericht der „Beschleunigungskommission Schiene“, die auf Vorschlag des Verbandes eingesetzt worden ist.
25. November 2022: Zusammen mit dem BUND und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat stellt die Allianz pro Schiene ihr erstes „Mobilitätsbarometer“ vor. Es gibt – repräsentativ und bundesländerscharf - Auskunft darüber, wie gut oder schlecht sich die Deutschen an den Nahverkehr angebunden fühlen.
3. November 2022: Die Allianz pro Schiene begrüßt den Beschluss von Bund und Ländern, ein deutschlandweites Nahverkehrsticket für 49,- Euro einzuführen, als „historischen Schritt“. Zuvor hatte sich der Verband für eine Nachfolgeregelung zum zeitlich befristeten 9-Euro-Ticket stark gemacht.
13. Oktober 2022: In einem einstimmigen Beschluss der Verkehrsministerkonferenz loben die 16 Landesverkehrsminister den Tag der Schiene als „vollen Erfolg“ und „danken insbesondere dem gemeinnützigen Allianz pro Schiene e.V. für dessen Engagement und für die Koordination“.
16./17. September 2022: Der erste bundesweite „Tag der Schiene“ (im Masterplan Schienenverkehr noch „Tag der Eisenbahn“) begeistert mehr als 50.000 Menschen. In mehr als 300 Vor-Ort-Veranstaltungen zeigt die Branche, was sie zu bieten hat – von Kultur über Technik bis zum Freizeitspaß.
11. Juli 2022: Der neue Infrastrukturvorstand der Deutsche Bahn AG, Bertold Huber, verkündet einen Verkaufsstopp für Bahnhofsgebäude. Wenige Wochen zuvor hatte die Allianz pro Schiene mit großer Medienresonanz darauf hingewiesen, dass der Konzern 81 Prozent der Empfangsgebäude verkauft hat.
25. April 2022: Zusammen mit dem Schienenverkehrsbeauftragten der Bundesregierung, Staatssekretär Michael Theurer, stellt die Allianz pro Schiene 30 Berufsbotschafterinnen und -botschafter vor. Der Clou: Sie sind persönlich ansprechbar und werben für „ihre“ Berufe.
2. Dezember 2021: Das Europäische Jahr der Schiene endet mit Eisenbahnmusik. Zusammen mit dem Bundesverkehrsministerium stellt die Allianz pro Schiene 50 deutschsprachige Eisenbahnlieder vor.
10. November 2021: Das Deutsche Zentrum für Schienenverkehrsforschung (DZSF) veröffentlicht die Studie „Volkswirtschaftliche Bedeutung des deutschen Bahnsektors auf Grundlage der Beschäftigungswirkung“. Erstmals gibt es nun offizielle Zahlen, nach denen die Schienenbranche für 550.000 Arbeitsplätze steht. Die Allianz pro Schiene war als einziger Verband beratend eingebunden.
13. August 2021: Start der Podcast-Reihe „Verkehrswende konkret“. Premieren-Interviewgast ist der Verkehrsausschuss-Vorsitzende Cem Özdemir.
30. Juni 2021: Gemeinsam mit Ministerin Svenja Schulze lädt die Allianz pro Schiene zum Schienengipfel im Bundesumweltministerium. Rednerinnen sind unter anderem die EU-Verkehrskommissarin Adina Valean und die österreichische Verkehrsministerin Leonore Gewessler.
9. Juni 2021: Das von der Allianz pro Schiene sowie der index Internet und Mediaforschung GmbH initiierte Jobportal SchienenJobs.de erhält den Deutschen Mobilitätspreis für „besonderes gesellschaftliches Engagement“.
4. Juni 2021: Die Allianz pro Schiene auf „Staatsbesuch“ in Luxemburg. Der Vizepremier Francois Bausch empfängt die Allianz pro Schiene-Delegation in seinem Amtssitz. Anschließend gibt’s eine gemeinsame Pressekonferenz und eine Einladung zum Abendessen in seiner Privatwohnung.
29. März 2021: Mit einem Festakt in Lissabon eröffnet die EU das erste „Europäische Jahr der Schiene“. Die Erwartungen an die portugiesische Ratspräsidentschaft formuliert die Allianz pro Schiene bereits am 4. März in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit ihrem Fördermitglied „Magistrale für Europa“.
13. Dezember 2020: Das Einsatzverbot für laute Güterwagen tritt in Kraft. Vorausgegangen ist dem ein intensiver Dialog zwischen allen Beteiligten. Die Allianz pro Schiene hat diesen Prozess mit den Projekten „Plattform leise Bahnen“ und „Forum leise Bahnen“ bis zur Einführung begleitet.
26. November 2020: Die Mitgliederversammlung wählt den EVG-Vorsitzenden Martin Burkert zum neuen Vorsitzenden der Allianz pro Schiene.
30. Juni 2020: Der Masterplan Schienenverkehr wird vom Bundesverkehrsminister gemeinsam mit der Branche auf dem Schienengipfel vorgestellt. Die Allianz pro Schiene war intensiv am Zukunftsprogramm beteiligt.
Die Bundesregierung legt sich in einem „Schienenpakt“ auf die Einführung des Deutschlandtaktes fest. Als einer von fünf Verbandsvertretern vor Ort unterschreibt Geschäftsführer Dirk Flege für die Allianz pro Schiene im Bundesverkehrsministerium den Pakt.
Ebenfalls im Masterplan Schienenverkehr verankern, konnten wir einen "Tag der Eisenbahn", der in den darauffolgenden Jahren stattfinden soll.
18. März 2020: Die Reaktivierungs-Aktivitäten der Allianz pro Schiene zeigen Wirkung: Die Novellierung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) ermöglicht nun ausdrücklich eine Bundesförderung für Reaktivierungsprojekte - und das mit bis zu 90 Prozent der Kosten.
16. Dezember 2019: Erstmalig hat die Allianz pro Schiene im Jahr 2007 vorgeschlagen, die Mehrwertsteuer auf Bahntickets zu senken. Im Dezember 2019 ist es dann nach jahrelanger Arbeit endlich so weit.
16. Oktober 2019: Ende des Jahres wird die dritte Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV III) zwischen dem Bund und der Deutschen Bahn AG geschlossen. Die Allianz pro Schiene begrüßt die Planungssicherheit, die sich aus der 10-jährigen Laufzeit ergibt und berät den Bundestag als Sachverständige.
26. August 2019: Im Auftrag der Allianz pro Schiene berechnet das Infras-Institut die Externe Kosten der Verkehrsträger. Ein breites Medienecho begleitet die Veröffentlichung.
20. Mai 2019: Nach jahrzehntelanger Netzschrumpfung setzen die Allianz pro Schiene und der VDV das Thema Streckenreaktivierung auf die Agenda. In einer vielbeachteten Pressekonferenz präsentieren beide Verbände Reaktivierungsvorschläge mit einer Gesamtlänge von mehr als 3.000 Kilometern.
8. Mai 2019: Erstmals veranstaltet die Allianz pro Schiene eine frauenpolitische Verkehrskonferenz unter dem Titel: MINT.einander Konferenz.
16. Januar 2019: Die Allianz pro Schiene veröffentlicht erstmals ein bundesweites Erreichbarkeits-Ranking. Ab jetzt ist es einfach nachzuvollziehen, welche Bundesländer, Landkreise oder Städte das dichteste und leistungsfähigste Netz an Haltestellen im öffentlichen Verkehr aufweisen.
14.11.2018: Der Berufsverband Führungskräfte Deutscher Bahnen (BF Bahnen) verleiht der Allianz pro Schiene im Beisein von zwei Staatssektretären die „Goldene Umweltschiene".
19.09.2018: Die Allianz pro Schiene vergibt erstmals den Innovationspreis Mobilitätsgestalterin und zeichnet außergewöhnliche Innovationen von Frauen in den Kategorien „Personenverkehr“, „Umweltinnovation“, „Arbeitswelt“ und „Beste Idee“ aus.
28.06.2018: Die Halbierung der Trassenpreise für die Güterbahnen tritt in Kraft. Die Allianz pro Schiene feiert zusammen mit anderen Bahnverbänden einen wichtigen Lobbyerfolg.
25.04.2018: Gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für den Schienenverkehr, Enak Ferlemann, stellt die Allianz pro Schiene die Sektor-Position zum Nahverkehrszug der Zukunft vor, die sich unter anderem mit alternativen Antrieben befasst.
21.02.2018: Die Allianz pro Schiene präsentiert unmittelbar vor der ersten Sitzung des Verkehrsausschusses den Abgeordneten im Bundestag Vorschläge zur Elektrifizierung von Schienenstrecken.
23.06.2017: Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) stellt mit der Allianz pro Schiene und weiteren Bahnverbänden den gemeinsam erarbeiteten „Masterplan Schienengüterverkehr“ vor, der unter anderem eine Halbierung der Trassenpreise für Güterbahnen vorsieht.
30.03.2017: Der Deutsche Bundestag verabschiedet einstimmig ein Schienenlärmschutzgesetz, mit dem ab Ende 2020 der Einsatz lauter Güterwagen verboten wird. Dieser breite Konsens ist eines von mehreren Ergebnissen des Allianz pro Schiene-Projektes Plattform Leise Bahnen.
22.09.2016: Die Allianz pro Schiene holt mit Dr. Barbara Hendricks (SPD) erstmals in der Innotrans-Geschichte eine Bundesumweltministerin auf die Leitmesse und zeigt ihr in einem Rundgang Umweltinnovationen im Schienenverkehr.
18.07.2016: Die TU Berlin wird ordentliches Mitglied der Allianz pro Schiene. Neben Umweltverbänden, Gewerkschaften, Verbraucher- und Berufsverbänden ist die Wissenschaft mit nun vier Hochschulen das fünfte Schwergewicht in dem breiten NGO-Spektrum unseres Verkehrsbündnisses.
16. Dezember 2014: Erneut hat die Allianz pro Schiene mehr als ein Dutzend erfolgreiche Regionalbahnen zusammengestellt. Die Broschüre „Stadt, Land, Schiene" erscheint zum vierten Mal.
11. November 2014: Die Allianz pro Schiene wird in London vom European Rail Congress als „Best Partnership of the Year“ ausgezeichnet.
29. Oktober 2014: Die Bombardier-Arbeitsdirektorin Dr. Susanne Kortendick wird in Frankfurt am Main zur Sprecherin des Förderkreises gewählt. Als Stellvertreter steht ihr Hans Leister zur Seite.
13. September 2014: Auf der Mobilitätsmesse Innotrans in Berlin präsentiert sich die Allianz pro Schiene mt ihrem Stellenportal SchienenJobs.de. Mehrere Mitgliedsunternehmen nutzen die Möglichkeit, sich den Messebesuchern als attraktive Arbeitgeber darzustellen.
1. April 2014: Unter Federführung der Allianz pro Schiene startet das Projekt „Plattform leise Bahnen", das dem Schienenlärm den Kampf ansagt und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der Güterbahnen gegenüber dem Lkw stärken will.
24. Oktober 2013: Die Allianz pro Schiene launcht mit Schienenjobs.de das größte Jobportal für Bahnberufe und nachhaltige Mobilität. Dazu hat sie sich mit index, dem europäischen Marktführer bei Stellenmarktanalysen, zusammengetan. Mit an Bord sind außerdem die Branchengrößen Deutsche Bahn und Bombardier, die Branchenverbände VDB und VDV sowie die wichtigsten Versicherer der Bahnbranche DEVK und Bahn-BKK. Aus dem Stand präsentiert Schienenjobs 5.000 freie Stellen.
12. Juni 2013: Die Allianz pro Schiene bekommt Verstärkung von der Automobilfraktion: Der Bundesverband CarSharing (bcs) ergänzt als 20. Mitglied das Non-Profit-Standbein des politischen Verkehrsbündnisses.
14. März 2013: Gemeinsam mit einer Verbändekoalition aus Polizeigewerkschaften, Fahrgastverbänden, Aufgabenträgern, Eisenbahnverkehrsunternehmen und EVG stellt die Allianz pro Schiene das Positionspapier zum Sicherheitsempfinden im öffentlichen Verkehr vor, das der Thematik erstmals ganzheitlich gerecht wird. Gleich zwei Vorsitzende zweier Bundestagsausschüsse sind der Einladung der Allianz pro Schiene zum Parlamentarischen Abend gefolgt.
11. Januar 2013: Der von der Bundesregierung eingesetzte Nachhaltigkeitsrat zeichnet den „Bundesländerindex Mobilität“ aus. Der großangelegte Ländervergleich ist unter den drei prämierten Verkehrsprojekten das einzige mit bundesweiter Reichweite. Mit der Qualitätsauszeichnung „Werkstatt N“ bekommt der Index das begehrte Gütesiegel eines „besonders zukunftsweisenden Projektes“.
24. September 2012: Der 150.000ste Besucher schaut auf YouTube den Anti-Gigaliner-Film der Allianz pro Schiene, der damit zum meistegeklickten politischen Kurzfilm im deutschsprachigen Internet aufsteigt.
09. August 2012: Erstmals seit der Bahnreform fordert mit der Allianz pro Schiene ein Verband ein konkretes Elektrifizierungsziel von der Bundesregierung. „Wir denken, dass ein Elektrifizierungsgrad von mindestens 70 Prozent bis 2020 beim Bundesschienennetz sachgerecht wäre“, heißt es vor dem Hintergrund einer im EU-Vergleich mageren Elektrifizierungsquote des deutschen Schienennetzes und aufkommender Debatten um Oberleitungs-Lkw auf deutschen Autobahnen in einer Pressemitteilung.
4. Juli 2012: Die Allianz pro Schiene untersucht erstmals alle Bundesländer unter Nachhaltigkeitsaspekten im Verkehrsbereich. Der „Bundesländerindex Mobilität – ein Nachhaltigkeitsranking“ wird der Presse vorgestellt.
Mit großem Erfolg (Tageszeitung Die Welt: „Weltweit einzigartiger Vergleich“).
12. April 2011: Aus Kundensicht kürt die Allianz pro Schiene erstmals „Eisenbahner mit Herz“, die sich durch besondere Hilfsbereitschaft, überwältigenden Charme oder eine außergewöhnliche Tat hervorgetan haben. Bahnkunden aus ganz Deutschland hatten mehr als 100 Kandidaten vorgeschlagen, die Jury wählte drei Sieger aus. Der Wettbewerb wird fortan jährlich ausgelobt.
15. März 2011: Erstmals wird eine christliche Organisation ordentliches Mitglied der Allianz pro Schiene. Durch den Beitritt der von der Katholischen und Evangelischen Kirche gemeinsam getragenen „Konferenz für Kirchliche Bahnhofsmission in Deutschland (KKBM)“ wird der im Jubiläumsjahr entwickelte Claim „Schmalspur war gestern“ zunehmend mit Leben gefüllt.
20. Januar 2011: Die Allianz pro Schiene bekommt Post von der EU-Kommission. Das erste EU-Drittelmittelprojekt mit Federführung des Schienenbündnisses ist bewilligt. Das Projekt soll Antworten geben auf die Frage, warum Menschen ihr Verkehrsmittel gewechselt haben und entsprechende Schlussfolgerungen ziehen.
6. Dezember 2010: Nach der Verschmelzung der beiden Gewerkschaften TRANSNET und GDBA zur EVG wählt die Allianz pro Schiene-Mitgliederversammlung den EVG-Chef Alexander Kirchner zum Nachfolger von Klaus-Dieter Hommel als Vorsitzenden.
14. Juni 2010: Die Allianz pro Schiene wird 10 Jahre alt. Mitglieder, Förderer, Partner und Politiker feiern ein rauschendes Fest unter dem Motto „einzigartig, erfolgreich, klug, schön, bescheiden“. Auch Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer ist zu Gast. Das Bündnis begrüßt mit dem Unternehmen Wascosa, einem Vermieter von Güterwaggons aus der Schweiz, sein 100. Fördermitglied.
23. Oktober 2009: Die Allianz pro Schiene weist in einer republikweit beachteten Pressekonferenz darauf hin, dass Deutschland bei den Investitionen in das Schienennetz weit hinten liegt. Pro Kopf und Jahr mit 47 Euro auf Platz 9 in Europa noch hinter Italien, in Relation zum Bruttoinlandprodukt ebenfalls weit abgeschlagen knapp vor der Türkei.
16. Oktober 2009: Das von der Allianz pro Schiene angeführte europaweite Aktionsbündnis www.nomegatrucks.eu begrüßt den 200sten Verband als Unterstützer. Die 200 Organisationen aus 22 Ländern vertreten 12 Millionen Einzelmitglieder.
15. Januar 2009: Nach deutschem Vorbild gründet sich in den USA eine OneRail Coalition.
13. Februar 2008: Das Faltblatt „Die 10 wichtigsten Gründe zur Förderung des Schienenverkehrs" erscheint als gemeinsames Faltblatt mit dem Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) und dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Der Text ist als Resolution von der Allianz pro Schiene-Mitgliederversammlung am 12. Dezember 2007 einstimmig beschlossen worden.
23. Oktober 2007: Gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee präsentiert die Allianz pro Schiene ihre Broschüre „Mehr Bahn wagen - 13 erfolgreiche Verlagerungsbeispiele aus dem Güterverkehr". Unternehmer erläutern darin, warum sie sich für eine Verlagerung ihrer Transporte von der Straße auf die Schiene entschieden haben.
10. Oktober 2007: Die Länderverkehrsministerkonferenz beschließt das vorläufige „Aus" für Monstertrucks. Länderversuche mit Riesen-Lkw dürfen noch zu Ende geführt, aber keine neuen begonnen werden. Eine bundesweite Zulassung wird es (vorerst) nicht geben. Für die Allianz pro Schiene ein weiterer Lobbyerfolg in der noch jungen Verbandsgeschichte.
5. September 2007: Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee stellt seine „Verkehrspolitische Orientierung" für den Masterplan Güterverkehr und Logistik vor. Darin enthalten: Ein klares Bekenntnis, die externen Kosten des Verkehrs in Zukunft berücksichtigen zu wollen. Es ist das erste Mal, dass in einem offiziellen Dokument des Verkehrsministeriums eine derartige Forderung schriftlich fixiert ist.
13. Juli 2007: Die Allianz pro Schiene wird anerkannter Umweltverband nach dem Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz. Durch die vom Umweltbundesamt ausgesprochene Anerkennung kann die Allianz pro Schiene gegen behördliche Entscheidungen klagen, ohne selbst unmittelbar betroffen sein zu müssen.
8. Mai 2007: Die Allianz pro Schiene stellt die von ihr in Auftrag gegebene INFRAS-Studie zu den externen Kosten des Verkehrs in Deutschland vor. Das Schienenbündnis schafft es, das Thema breit in den Massenmedien – bis hin zu Boulevardzeitungen – zu platzieren.
17. April 2007: Das Järnvägsforum in Schweden und das Railforum in den Niederlanden schließen mit der Allianz pro Schiene eine „offizielle Partnerschaft". Die Allianz pro Schiene macht einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu ihrem Leitbildziel der „europäischen Präsenz".
15. Dezember 2006: Der Bundesrat fasst einen verkehrspolitischen Beschluss, in dem parteiübergreifend die Vorzüge der Schiene als „umweltfreundlicher und sicherer Verkehrsträger" herausgestellt werden. Der Allianz pro Schiene-Zweiklang vom „umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehr" wird zunehmend zum politischen Allgemeingut.
9. November 2006: Die Allianz pro Schiene-Mitgliederversammlung beschließt einstimmig eine Resolution gegen „Monstertrucks". In einzelnen Bundesländern haben bereits Modellversuche mit den Riesen-Lkw begonnen.
19. September 2006: In Umweltfragen ist der Sachverstand der Allianz pro Schiene mittlerweile europaweit anerkannt. Zum internationalen Umweltworkshop des Bündnisses kommen rund 100 Fachleute, darunter 27 ausländische Teilnehmer aus 14 verschiedenen Ländern.
22. September 2005: Unmittelbar nach der Bundestagswahl stellt die Allianz pro Schiene ihren neuen „Fahrplan Zukunft" vor. Damit ist es nach 2002 zum zweiten Mal gelungen, was vor einigen Jahren noch undenkbar schien: Deutsche Bahn, Veolia und Arriva, die Bauindustrie, Bahnindustrie, Versicherungen, Dienstleister - sie alle verständigen sich im Einklang mit den Mitgliedsverbänden auf gemeinsame verkehrspolitische Forderungen an die Bundesregierung.
1. Juli 2005: Die Allianz pro Schiene präsentiert ihre Broschüre „Stadt, Land, Schiene" in der erstmals unternehmensübergreifend und für jedes Bundesland Positivbeispiele mit starken Fahrgastzuwächsen vorgestellt werden.
14. Juni 2005: Die Jubiläumsbroschüre „5 Jahre Allianz pro Schiene" erscheint. Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses des Bundestages, Eduard Oswald, attestiert der Allianz, „sich mit großem Engagement und ungeheurer Durchsetzungskraft" für die Belange des Schienenverkehrs stark zu machen.
9. Juni 2005: Norbert Hansen und Dirk Flege stellen als Gäste der Bundespressekonferenz die Broschüre „Mit Sicherheit Bahn - warum man mit der Eisenbahn am sichersten fährt" der Öffentlichkeit vor. Erstmals werden die Sicherheit im Personen- und Güterverkehr verkehrsträgerübergreifend verglichen.
1. Januar 2005: Die Autobahnmaut für Lkw ab 12 Tonnen wird in Deutschland eingeführt. Die Allianz pro Schiene feiert ihren ersten sichtbaren Lobbyerfolg.
13. Dezember 2004: Die Tageszeitung "Die Welt" bezeichnet die Allianz pro Schiene bereits viereinhalb Jahre nach ihrer Gründung als "Deutschlands wichtigsten Interessenverband für die Eisenbahn".
23. September 2004: Während der Eisenbahnmesse Innotrans ehrt die Allianz pro Schiene die Sieger des „Ersten Umweltvergleichs Schienenverkehr". Mehr als ein Dutzend Bahnen hatten sich bei dem vom Bundesumweltministerium geförderten Best Practice-Wettbewerb beworben, fünf wurden ausgezeichnet.
13. September 2004: In Zusammenarbeit mit den Mitgliedsverbänden Pro Bahn und VCD zeichnet die Allianz pro Schiene den Hauptbahnhof Hannover und den Bahnhof Lübben als „Bahnhöfe des Jahres" aus. Die Auszeichnung aus Kundensicht beschert der Allianz pro Schiene das bislang umfangreichste Medienecho der Verbandsgeschichte und wird fortan jährlich vorgenommen.
Juni 2004: Die Zeitschrift Politik & Kommunikation führt acht Verbände aus dem Verkehrsbereich, darunter die Allianz pro Schiene, unter den „Top 100" der Lobbyverbände in Deutschland.
21. Mai 2004: Die metronom Eisenbahngesellschaft mbH wird 50. Fördermitglied (PM vom 21.05.2004).
10. Dezember 2003: Die Allianz pro Schiene-Mitgliederversammlung verabschiedet einstimmig ein Leitbild. Der Umwelt- und Sicherheitsvorteil des Verkehrsträgers Schiene sollen als „Gemeinwohlvorteile" strategisch ausgebaut und öffentlichkeitswirksam thematisiert werden.
24. September 2003: Während einer Veranstaltung mit Bundesumweltminister Jürgen Trittin und Bahnchef Hartmut Mehdorn stellt die Allianz pro Schiene 150 geladenen Gästen die Broschüre „Umweltschonend mobil - Bahn, Auto, Flugzeug, Schiff im Umweltvergleich" vor. Erstmals werden alle Verkehrsträger unter den fünf wichtigsten Umweltkriterien miteinander verglichen.
24. September 2002: Zwei Tage nach der Bundestagswahl stellt erstmals die gesamte Schienenbranche Forderungen an die Politik. Allianz pro Schiene-Vorsitzender Norbert Hansen und Allianz pro Schiene-Förderkreissprecher Peter Witt sind gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn, und dem VDV-Präsidenten Dr. Dieter Ludwig Gäste der Bundespressekonferenz. Sie stellen dort die Allianz pro Schiene-Broschüre „Fahrplan Zukunft - 10 Punkte für einen fairen Wettbewerb zwischen allen konkurrierenden Verkehrsträgern" vor. Die neue Bundesregierung reagiert positiv: Zu allen 10 Punkten findet sich mindestens eine Allianz pro Schiene-Forderung in der Koalitionsvereinbarung wieder - teilweise sogar wortgleich.
2. Juli 2002: In Berlin gründen Mineralölindustrie, Straßenbaufirmen, ADAC, VDA und Lkw-Lobby den Verband „Pro Mobilität". Die Allianz pro Schiene kritisiert den Verbandsnamen als „dreiste Irreführung" und macht die Öffentlichkeit darauf aufmerksam, dass „unter dem Deckmantel des Mobilitätsbegriffes einseitig Straßeninteressen vertreten werden" (PM vom 02.07.2002). „Die neue Interessenorganisation ist eine Reaktion auf die im Sommer 2000 gegründete Bahn-Lobby ‚Allianz pro Schiene' ", so die Tageszeitung „Rheinpfalz" am 3. Juli über die Gründung des Allianz pro Schiene-Gegenverbandes „Pro Mobilität".
21. Juni 2002: Das Finanzamt bescheinigt der Allianz pro Schiene die Gemeinnützigkeit wegen „Förderung des Umweltschutzes".
13. Dezember 2001: Die Allianz pro Schiene-Broschüre „Perspektiven für den Schienengüterverkehr - Die Lkw-Maut in Deutschland als Vorbild für Europa" erscheint.
13. Dezember 2000: Der Allianz pro Schiene-Vorstand beschließt verkehrspolitische „Eckpunkte", die im Januar 2001 als erstes Allianz pro Schiene-Positionspapier in Broschürenform erscheinen.
9. Oktober 2000: Gemeinsam mit den Geschäftsführern von BUND, VCD sowie dem Möbelspediteur Klaus Zapf stellt die Allianz pro Schiene die Erklärung "Güter auf die Schiene - Schwerverkehrsabgabe jetzt!" der Presse vor, die von 27 Organisationen und Bahnunternehmen unterstützt wird.
1. August 2000: Holger Jansen, zuvor ehrenamtlicher Sprecher von Pro Bahn, wird hauptamtlicher Geschäftsführer der Allianz pro Schiene.
14. Juni 2000: Die Allianz pro Schiene wird in Frankfurt am Main gegründet. Damit wird die bereits während der Eisenbahnmesse „rail#tec" in Dortmund öffentlich angekündigte Verbandsneugründung offiziell vollzogen. Neben den drei Eisenbahnergewerkschaften GdED (danach TRANSNET), GDBA und GDL unterzeichnen die beiden mitgliederstärksten Umweltverbände BUND und NABU, die beiden Fahrgastverbände Pro Bahn und Deutscher Bahnkunden Verband sowie der VCD die Satzung als Gründungsmitglieder. Ebenfalls dabei: Die drei berufsständischen Organisationen VGB, VHB (mittlerweile zu BF Bahnen fusioniert) und VDEI, zwei Automobilclubs (ACV und ACE), der BDEF, die Vereinigung für Bildung bei den Bahnen (VBB), Germanwatch und als einzige regionale Organisation der LBU aus Niedersachsen. Zum ehrenamtlichen Vorsitzenden wählen die Gründungsmitglieder den TRANSNET-Vorsitzenden Norbert Hansen auf dessen Initiative das Schienenbündnis entstanden ist.
Finanziert wird das Bündnis in erster Linie von Unternehmen der Bahnbranche. Bis zum Jahresende gehören der Allianz acht „Fördermitglieder" an: Arcor AG, BSR Naturstein-Aufbereitungs GmbH, Deutsche Bahn AG, DEVK Versicherungen, Radsatzfabrik Ilsenburg GmbH, Verband der Sparda-Banken e.V., Verband Deutscher Eisenbahnfachschulen e.V. und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) e.V.